Nidwalden

Im kleinen, aber traditionsreichen Kanton Nidwalden werden an den sonnigen Südhängen des Bürgenbergs (Bürgenstock) auf nicht einmal zwei Hektar Reben kultiviert. Historische Flurnamen zeugen von einer jahrhundertealten Weinbautradition, die jedoch für die Schweiz insgesamt nie von grosser Bedeutung war. In den letzten Jahren hält der Rebbau mit dem «Weingärtli» auch in Nidwalden wieder Einzug. Gründe dafür sind die Vielfalt der Böden sowie das milde Klima, das vom Föhn und dem Vierwaldstättersee geprägt ist. Beides Faktoren, die Nidwalden zu einem vielversprechenden Standort für den Schweizer Weinbau machen. In den kleinen Rebbergen gedeihen laut Statistik gerade einmal vier Rebsorten: neben dem bekannteren Müller-Thurgau und Pinot Noir sind es die beiden PIWI-Rebsorten Souvignier Gris (weiss) und Diolinoir (rot).
Typische Traubensorten
Souvignier Gris, Pinot Noir
2 Hektar
halb so gross und doppelt so schön wie der Crestasee