Das Kremstal und die bekanntere Wachau haben sich vor rund 300 Millionen Jahren geformt. Benannt ist das Tal nach dem Fluss Krems, der zwischen den steil-abfallenden Weinterrassen hindurchfliesst. Die Böden sind aus Löss und Urgestein. Zusammen mit dem kühlen und feuchten Klima entstehen Weisswein mit knackiger Säure und einer eleganten Frische. Die rund 2‘200 Hektaren Reben sind knapp zur Hälfte mit Grünem Veltliner bestockt, den Rest teilen sich Zweigelt, Riesling und einige weitere Rebsorten. Im 11. Jahrhundert wurde die Stift Göttweig gegründet, ein Kloster, das vom Weinbau lebt und die Weingeschichte im Kremstal sowie der Wachau noch heute nachhaltig beeinflusst.